Sicherheit und Lebensqualität durch einen Treppenlift – Ein Leben voller Arbeit und Eigenständigkeit
Seit 63 Jahren sind Lothar (83) und Friedlinde (81) Fischer verheiratet und leben seit über 30 Jahren in ihrem Haus in Dinslaken-Hiesfeld. Sie haben Ihr Leben lang immer hart gearbeitet und sich somit ein Zuhause geschaffen, das sie nicht aufgeben wollen. Ihren Alltag meistern sie gemeinsam und unterstützen sich gegenseitig. Doch das Alter bringt Herausforderungen mit sich: Haushaltsarbeiten, schweres Heben und besonders das Treppensteigen fallen zunehmend schwerer.
Vor allem Friedlinde leidet unter gesundheitlichen Einschränkungen, darunter Schulterprobleme und eine reduzierte Gangsicherheit nach einer schweren Magenoperation. Beide Eheleute haben inzwischen Pflegestufe zwei. Eine Haushaltshilfe hilft ihnen beim Putzen, aber den Rest organisieren sie alleine, wie zum Beispiel das gemeinsame Waschen und Kochen. „Wir haben unser Leben lang alles alleine geschafft, und das möchten wir so lange wie möglich beibehalten. Einkäufe machen wir noch selbst mit dem Auto, weil wir gerne unter Menschen kommen und die Bewegung brauchen“, erklärt Friedlinde. Lothar fügt hinzu: „Das ist uns sehr wichtig, damit wir fit bleiben und nicht vereinsamen. Darauf sollte man besonders im Alter achten.“ Friedlinde ergänzt: „Sonst würde uns der soziale Kontakt total fehlen. Wir haben ja die Zeit und können alles ganz in Ruhe machen. Und bei größeren Angelegenheiten unterstützen uns unsere beiden Töchter.“
Mit zunehmendem Alter fällt einiges schwerer. „Treppensteigen ist für mich eine Qual geworden“, gibt Friedlinde zu. „Ich habe eine schwere Schulter-OP hinter mir und kann die Arme nicht mehr gut heben. Mein Mann hilft mir, aber auch er hat seine Beschwerden. Er kann sich zum Beispiel schlecht bücken.“
„Alt werden ist nichts für Feiglinge“, sagt sie mit einem Schmunzeln. Lothar nickt zustimmend: „Man muss sich das Leben erleichtern. Ich brauche meine Gehhilfe. Dadurch habe ich beim Treppensteigen allerdings keine Hand frei, wenn ich mich gleichzeitig am Geländer festhalten will. Getränkekästen habe ich zum Beispiel mühsam von Stufe zu Stufe getragen. Toi, toi, toi, dass nie etwas passiert ist. Denn wir haben viel zu lange gezögert, uns für einen Treppenlift zu entscheiden. Aber das hat letztendlich alles verändert. Alleine wie angenehm das ist, Einkäufe oder die Wäsche zu transportieren. Ich müsste eigentlich fünf Hände haben, um alles zu bewältigen. Aber mit dem Treppenlift ist das alles kein Problem mehr.“ „Ich nehme den Wäschekorb zum Beispiel einfach auf meinem Schoß mit. Alle Erledigungen werden sofort gemacht, es wird nichts mehr vor sich hergeschoben“, berichtet seine Frau.
Mehr Sicherheit, mehr Lebensqualität: Ein Treppenlift als entscheidende Erleichterung
Bis vor Kurzem war es für die Fischers undenkbar, Hilfsmittel wie einen Treppenlift in Anspruch zu nehmen. „Wir dachten, wir brauchen das noch nicht. Man will sich ja nicht eingestehen, dass man Unterstützung benötigt“, sagt Friedlinde.
Friedlinde erlitt allerdings eine schwere Erkrankung, nahm stark an Gewicht ab und hatte mit Schwindelanfällen zu kämpfen. „Ich hatte kaum noch Kraft und konnte mich manchmal nicht mehr richtig auf den Beinen halten. Meine Muskeln haben sich abgebaut. Und ich musste mir selbst eingestehen, dass ich das nicht mehr schaffe und Hilfe brauche.“ Lothar: „Ihre Gangsicherheit fehlte, weil sie körperlich so geschwächt gewesen ist. Es wurde Woche für Woche schlechter. Es gab Tage, an denen es gar nicht mehr ging und ich sie auf der Treppe begleiten und stützen musste. Das hatte keinen Zweck mehr – es musste eine Lösung her!“
Die Treppe wurde immer mehr zum Problem, wodurch das Ehepaar sich dann bereits vor einem Jahr für ihren ersten Treppenlift, den SL Classic von Sonilift entschieden hat. Er bringt sie vom Erdgeschoss hoch in die obere Etage, wo sich ihre Schlafzimmer und das Badezimmer befinden. Der Sonilift ist für sie inzwischen ein unverzichtbares Hilfsmittel geworden. „Jetzt mit dem Treppenlift fühle ich mich rundum sicher und bin so glücklich! Warum sollte ich mir das Leben unnötig schwer machen? Die Nutzung ist nicht nur komfortabel, sondern gibt mir auch Sicherheit – darauf möchte ich nicht mehr verzichten“, so Friedlinde über ihren Treppenlift.
Der Schreckmoment – Treppenlift als Lebensretter
Doch dann kam der Moment, der sie nochmals zum Umdenken brachte, dass ihr Zuhause eine ganzheitliche Lösung für Barrierefreiheit und ihre Sicherheit benötigt. „Eines Abends wollte ich meinem Mann eine gute Nacht wünschen. Als ich sein Schlafzimmer danach wieder verlassen wollte und mich umdrehte, bin ich einfach umgekippt. Das war kurz nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus, als ich so stark abgenommen hatte. Ich war wahrscheinlich zu schwach und mir wurde schwindelig. Ich hatte noch versucht, mich am Bett festzuhalten, aber bin trotzdem gefallen.“ Sie stürzte mit der Schulter gegen den Türrahmen, schlug mit dem Kopf gegen die Wand und landete auf dem Boden. „Ich war ganz benommen und wusste nicht, was passiert war. Ich hatte Glück, dass mein Kopf auf dem Fußbrett des Treppenlifts landete. Ohne den Lift wäre ich wohl die ganze Treppe hinuntergestürzt.“
Der bereits installierte Treppenlift verhinderte vermutlich eine Katastrophe. „Ich hätte mir wahrscheinlich alles gebrochen oder schlimmeres“, sagt Friedlinde. „Es war pures Glück, dass der Sitz nach oben gefahren und eingerastet war. Er hat mir so ein schützendes Hindernis vor einem Sturz nach unten geboten. Ich hing wie ein nasser Sack da. Mein Mann hat mir dann unter die Arme gegriffen.“ Lothar erinnert sich mit Schrecken: „Sie war so geschwächt. Es gelang mir mit aller Kraft, meiner Frau vorsichtig hoch zu helfen. Zunächst hatte sie zwar gar keine Schmerzen empfunden, aber sie trug einen schweren Bluterguss im Gesicht und eine Schürfwunde am Arm davon.“
Nach ihrem Sturz hat sich Friedlindes Alltag grundlegend verändert. „Ich bin seitdem sehr vorsichtig geworden, aus Angst, erneut zu stürzen. Ich nehme jetzt immer den Rollator, auch für kurze Strecken im Haus, damit ich mich sicherer bewegen kann – ich habe in jeder Etage einen stehen. Der Rollator gibt mir Stabilität, hält mich in Bewegung und entlastet meinen Rücken.“, erzählt sie. Außerdem haben die Fischers bereits mehrere Maßnahmen zur Barrierefreiheit in ihrem Zuhause umgesetzt. In der Dusche und im Gäste-WC wurden Haltegriffe angebracht, und die Toilette wurde erhöht, um das Aufstehen zu erleichtern. Darüber hinaus haben sie potenzielle Stolperfallen wie Dekoration und andere Hindernisse beseitigt. Sicherheit steht nun an erster Stelle.
„Daher kam dann auch die Entscheidung für einen zweiten Lift, da auch die Kellertreppe ein Hindernis darstellt und wir oft runter müssen.“ Im Keller befindet sich der Wirtschaftsraum der Familie Fischer. Von der Waschküche bis zum Vorratsraum, in dem Obst und Gemüse, sowie Getränke gelagert werden. „Mein Mann hat die Sachen in der Vergangenheit dann immer Päckchenweise mühsam raufgeholt. Da malt man sich das Schlimmste aus, wenn man dabei mal stürzen würde. Nach meinem Sturz war mir klar: Wir müssen handeln. Es war keine Frage mehr des Wollens, sondern der Sicherheit. So etwas darf nicht noch einmal passieren. Denn so viel Glück werden wir kein zweites Mal haben. Stürze im Haus sind ja oft lebensgefährlich“, so Friedlinde. „Auch für mich ist die Treppe ein großes Risiko, da ich quasi nur noch auf einem Bein stehe“, ergänzt Lothar. Die Entscheidung fiel: Ein zweiter Treppenlift für die Kellertreppe musste her. Hier wurde der SL Slide von Sonilift verbaut.
Warum nicht früher? Prävention statt Reaktion – eine Investition in die eigene Sicherheit
Die Fischers fragen sich heute, warum sie so lange mit dem Einbau eines Treppenliftes gewartet haben. „Wir hätten das früher machen sollen. Wenigstens zwei Jahre eher. Wie oft man doch täglich die Treppe nutzt. Wir haben uns zu lange gequält. Aber, na ja, der Mensch wird nie gescheit. Unsere Kinder mussten uns überreden, aber sie hatten Recht“, gibt Lothar zu. Friedlinde: „Oft haben wir etwas vergessen und mussten noch einmal zurück. Stufe für Stufe ein Kampf – bloß nicht stürzen. Ich redete mir ein, dass es immerhin ein gutes Training sei. Doch oben angekommen, rang ich mit meinen Herzproblemen jedes Mal nach Luft. Warum sollen wir es uns nicht auch im Alter schön machen? Wozu sollen wir denn sparen? Das haben die Kinder auch gesagt und haben uns einen Schubs gegeben, den Treppenlift einbauen zu lassen.“
Heute empfiehlt Ehepaar Fischer allen anderen, nicht zu zögern. „Man sollte sich diesen Komfort rechtzeitig gönnen. Das hat man sich nach einem langen Arbeitsleben verdient!“ Friedlinde blickt auf ein arbeitsreiches Leben zurück. Bereits mit vierzehn Jahren begann sie ihre Lehre und unterbrach ihre Berufstätigkeit nur für wenige Jahre, als ihre Kinder klein waren. „Wir haben in unserem Leben so viel geleistet – kein Wunder, dass der Körper irgendwann nicht mehr so mitmacht“, reflektiert sie. Doch anfangs fiel es ihr schwer, Hilfe anzunehmen. Der Gedanke, Unterstützung von außen zu bekommen oder fremde Menschen ins eigene Zuhause zu lassen, war gewöhnungsbedürftig. Heute sieht sie es jedoch anders: „Wir haben uns diese Erleichterung verdient. Warum sollten wir es uns nicht einfacher machen und uns die Unterstützung holen, die wir brauchen? Und die beiden Treppenlifte haben wir sogar finanziell bezuschusst bekommen von der Pflegekasse.“
Für ihre Familie war vor allem die Sicherheit der beiden das Wichtigste – die Kosten spielten dabei eine untergeordnete Rolle. „Hauptsache, keiner stürzt die Treppe hinunter“, betonten sie. Ihre Angehörigen sind so begeistert von den neuen Möglichkeiten, dass sie ihnen sogar nahelegen, zusätzlich einen Elektrorollstuhl („Volksrolli“) oder einen Elektroscooter („Volksflitzer“) in Betracht zu ziehen. „Vielleicht probieren wir das Angebot Ihrer Partnerfirma Fellerhoff Medizintechnik demnächst mal aus – eine unverbindliche Probefahrt schadet ja nicht“, sagt Friedlinde mit einem Lächeln.
Ein Zuhause für immer
Trotz Einschränkungen wollten sie nie umziehen. „Unsere Tochter hatte vor dem Treppenlifteinbau mal vorgeschlagen, in eine kleinere Mietwohnung zu wechseln, aber für uns kommt das nicht infrage. Wir haben unser Leben lang beide immer hart gearbeitet, um uns dieses Zuhause aufzubauen – das geben wir nicht auf. Das eigene Zuhause ist halt das einzig Wahre. Hier ist es gemütlich, hier fühlen wir uns wohl. Alles andere ist für mich ein unvorstellbarer Gedanke“, erklärt Friedlinde. Lothar ist sich der Risiken im Alter sehr bewusst. „Wenn einer von uns stürzen würde, wäre das eine akute Situation – dann ist man schnell ein Pflegefall“, befürchtet er. Gerade im hohen Alter dauert es oft lange, sich von einem schweren Sturz zu erholen, und in vielen Fällen bleibt eine vollständige Genesung aus. Ein Umzug in ein Pflegeheim käme für ihn und Friedlinde dennoch nicht infrage. „Auch wenn wir unseren Kindern niemals zur Last fallen wollen, ist ein Pflegeheim keine Option für uns“, betont er entschieden. Die Treppenlifte machen es ihnen möglich, weiterhin sicher und selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden zu leben. „Die Treppenlifte sind für uns in jeder Lage eine kolossale Erleichterung! Wir gehen kein Risiko mehr ein. Wir haben auch extra den Servicevertrag von Sonilift abgeschlossen – der gibt uns absolute Sicherheit“, so das Resümee des Ehepaars.
Fazit: Sicherheit statt Risiko
Die Fischers sind rundum zufrieden mit ihrer Entscheidung für Sonilift. Besonders die umfassende Fachberatung durch Herrn Baak hinterließ einen bleibenden Eindruck. „Das war mit Abstand die beste Beratung, die wir hatten. Wir haben uns damals mehrere Angebote reingeholt, verglichen und da hat uns Sonilift direkt am besten gefallen.“ Schon bei der ersten Probefahrt auf der Showtreppe in Bocholt wusste Friedlinde: „Das ist mein Lift!“ Die einfache Bedienung und der hohe Komfort überzeugten sie sofort, obwohl sie sich Technik gegenüber sonst eher zurückhaltend zeigt. Auch Lothar lobt die fachkundige und transparente Beratung sowie die freundliche Betreuung durch das gesamte Team: „Das Vertrauen war sofort da und wir haben uns von Anfang an gut aufgehoben gefühlt.“ Der reibungslose Ablauf und das faire Preis-Leistungs-Verhältnis waren für sie ausschlaggebend. Seitdem sich der Treppenlift in ihrem Alltag etabliert hat, empfehlen sie Sonilift uneingeschränkt weiter und sind sehr stolz auf ihre Errungenschaft. Für Friedlinde steht fest: „Man sollte nicht warten, bis es zu spät ist.“ „Ich verstehe nicht, warum viele ältere Menschen sich so lange gegen einen Lift wehren. Sicherheit ist das Wichtigste! Je früher man sich für eine solche Lösung entscheidet, desto besser“, sagt Lothar. Friedlinde fügt hinzu: „Man sollte nicht warten, bis etwas passiert. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich frühzeitig für einen Treppenlift entscheiden. Wir bereuen es keine Sekunde und können endlich wieder sorglos einschlafen. Der Alltag ist viel schöner. Es ist ein Zugewinn, dass wir nun so eine Erleichterung haben!“ Ihr Tipp an alle, die noch zögern: frühzeitig investieren, um sich das Leben zu erleichtern – denn diesen Komfort hat man sich nach einem arbeitsreichen Leben verdient.
Statement von Fachberater Julian Baak:
„Die Geschichte der Familie Fischer zeigt eindrucksvoll, wie ein Treppenlift nicht nur den Alltag erleichtert, sondern auch lebensrettend sein kann. Ich freue mich, dass wir hier die Gefahr eines Sturzes auf der Treppe mit dem zweiten Lift endgültig beseitigen konnten. Und ich bin immer wieder sehr dankbar, mit solchen aufrichtigen und ehrlichen Kunden Kontakt haben zu dürfen und wünsche den beiden noch ein langes, unabhängiges Leben in ihrem eigenen Zuhause.“